Wir mischen mit! Europawahl und Bundestagswahl 2009
 
 
     
 
 
     
  Projektverlauf  
     
  Oktober 2008:
Die beiden Projektträger Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen) und Hessische Landeszentrale für politische Bildung (HLZ) schließen eine Kooperationsvereinbarung ab.
 
     
  Oktober 2008:
Wenige Tage nach Unterzeichnung der Vereinbarung erhalten rund 20 im Mitmischen "erfahrene" und ein Dutzend potentiell interessierter Lehrkräfte und Pädagogen der außerschulischen Jugendarbeit ein Schreiben, das alle Angebote und Rahmenbedingungen erklärt und mit dem zu einer ersten Gesamtkonferenz eingeladen wird.
 
     
  Dezember 2008:
Im Tagungszentrum im Kasseler KulturBahnhof besprechen Vertreter von LPR Hessen und HLZ mit Vertretern von zwölf Schulen und Jugendbildungswerken deren Zeitpläne und Wünsche.
 
     
  Februar/März/April 2009:
In vielen Medienprojektzentren Offener Kanal und Nichtkommerziellen Lokalradios wird fleißig gelernt, trainiert, probiert, und in den Schulen und Jugendbildungswerken laufen die Recherchearbeiten und Kontaktaufnahmen zu Politikern auf Hochtouren.
 
     
  Mai 2009:
Die ersten Radio- und TV-Sendungen werden ausgestrahlt, damit die Zuschauerinnen und Zuschauer rechtzeitig erfahren, wie wichtig es ist, vom Wahlrecht Gebrauch zu machen. Parallel dazu müssen alle Vorbereitungen für die Präsentation der Arbeitsergebnisse auf dem Hessentag getroffen werden.
 
     
  10. Juni 2009:
Auf der großen Bühne in der Landesausstellung beim Hessentag in Langenselbold präsentieren die Jugendlichen ihre Arbeit und diskutieren mit den Landtagsabgeordneten Aloys Lenz (CDU), Hans-Christian Mick (FDP), Lothar Quanz (SPD), Tarek Al-Wazir (Bündnis 90/Die Grünen) und Dr. Ulrich Wilken (Die Linke). Dass nicht alle 150 angereisten Jugendlichen auf die Bühne passen, versteht sich von selbst. Dafür sorgen sie als "Publikum" für tosenden Applaus.
 
     
  Juli 2009:
Hatten im Dezember 2008 noch viele der Konferenzteilnehmer fest geplant, zu beiden Wahlen mit unterschiedlichen Jugendgruppen zu arbeiten, stellt sich nach Abschluss des Europaprojekts schnell heraus, dass die schulischen Lehrpläne keinen Raum lassen, um zwei derartige Großprojekte in einem Jahr zu realisieren.
 
     
 

Das Resultat: Ein Nachzüglerprojekt im
Januar 2010:
Eine Schulklasse beschäftigt sich im Rahmen eines Planspiels mit "Demokratie im Alltag". Geplant im Zusammenhang von "Wir mischen mit!" soll dieses Projekt - obwohl unabhängig von einer bevorstehenden Wahl - nicht außen vor bleiben. So sind die Ergebnisse unter "Bundestagswahl" zu finden.